Spätestens seit der weltweit von Pharma-Konzernen und deren Financiers konzertierten medialen und politischen Corona-Panikmache ging so manchem gut informierten Mitmenschen ein Warnsignal auf. Solche medialen Kampagnen erinnerten doch stark an Kriegszeiten, wo für das Individuum kaum Spielraum bestand, SEIN Leben nach SEINEN Maßstäben, SEINEN Erkenntnissen, SEINEN Überzeugungen recht frei und ungezwungen zu gestalten. Die Zeiten schienen seit 2020 vorbei zu sein und das «mit Ansage».
Ein Zurück in «vor-demokratische» Zeiten kann man auch mit anderen Worten beschreiben, zum Beispiel mit Neo-Feudalismus, Zeit VOR der Aufklärung, als die Erde noch als Scheibe verstanden wurde oder gar Barbarei, als der Mensch als «des anderen Menschen Wolf» definiert wurde. Auch das Wort «Siegerjustiz» gehört dazu. Siegerjustiz beschreibt einen Gewaltzustand, der es dem jeweiligen Sieger gestattet, den Unterlegenen frei von zivilisatorischen Maßstäben/Rücksichten so zu behandeln, wie es ihm beliebt: Ethik, Recht, Moral adee! Schon während und noch nach Ende des 2. Weltkriegs wurde mit der Bombardierung etlicher Zivilbevölkerungen, was nach Haager Kriegsordnung international als Unrecht und verboten galt und dem völlig Kriegs-unrelevanten Abwurf zweier Atombomben über zwei völlig zivilen Zielen, Hiroshima und Nagasaki, recht deutlich, dass die Sieger weg von zivilisatorischen Maßstäben in Richtung Barbarei unterwegs waren … und Heute noch sind.
Im Mittelalter nahm man den Leuten das Geld ab mit der Begründung, dass ihre Sünden dann getilgt sind … Ablasshandel.
Heute nimmt man den Leuten das Geld ab mit der Begründung, dass das Klima dann besser wird … CO2-Steuer.
Während der Corona-Panik-Zeit wurden mit viel propagandistisch-medialem Aufwand ehemalige Individual-Rechte beschnitten, ehemals garantierte Freiheitsrechte aufgekündigt. Man fühlte sich in die Zeit des Mittelalters zurückversetzt, als es hieß «cuius regio eius religio» (Wer die Herrschaft über ein Gebiet hat, bestimmt die Religion).
Manche Arbeitgeber kündigten, wenn ein Arbeitnehmer sich nicht hatte gegen Corona impfen lassen, man konnte kein Flugzeug oder öffentliches Gebäude ohne Impfnachweis betreten, es war nicht mehr weit, und man hätte auch nicht mehr seine zum Leben wichtigen Lebensmittel selbst einkaufen dürfen. Der Weg, die gesamte Gesellschaft in ein staatlich verordnetes Gesamtkonzentrationslager bzw. Gefängnis zu verwandeln, war nicht mehr weit.
Ich persönlich begann, die vom Hitler-Regime diskriminierten und verfolgten Juden und ihre Ängste noch besser als früher nachzuvollziehen, als ich die ersten Bilder von «Ohne-Maske-Aufgegriffenen» im Polizeiwürgegriff sah. Das Recht der freien Bewegung, der freien Berufswahl, die individuelle Freiheit insgesamt wurde zunehmend konditioniert, eingeschränkt, abgeschafft. Hinzu kommt jetzt die nach wie vor existierende Bestrebung in Elitekreisen, das Finanzverhalten der Bürger zu kontrollieren, zu lenken, einzuschränken, und zwar durch die Abschaffung des Bargeldes und Einführung digitalen Geldes. Auf diese Weise besteht dann für diejenigen, die die Computer des Finanzsystems kontrollieren, die Möglichkeit, die Kontonutzung jedes Einzelnen von uns an bestimmte Kriterien, Verhaltensweisen zu knüpfen. Ein oppositioneller Geist könnte dann zum Beispiel nur noch 20 Euro pro Tag von seinem Konto – dem Ertrag aus seiner real abgelieferten Arbeit – abheben und so weiter. Wie würden Sie ein solches gesellschaftliches System bezeichnen? Demokratie? Herrschaft des Volkes?
Auf dem Weg hin zu Neo-Feudalismus (Herrschaft der Besitzenden), Oligarchie (Herrschaft der Wenigen), Barbarei (Herrschaft des Stärkeren, des jeweiligen Siegers) haben uns unsere (offenbar frei gewählten) Politiker bereits recht weit gebracht.
FAZIT: WIR MÜSSEN UNS SCHON SELBST FÜR UNSERE GRUNDGESETZLICH VERBRIEFTEN FREIHEITSRECHTE EINSETZEN …. ANDERE TUN ES NICHT FÜR UNS!
- * zum Thema Medien-Krieg schreibt der promovierte Medienwissenschaftler Christian Hardinghaus folgendes: «Kriegspropaganda ist die auf Manipulation der Massen ausgelegte Form von Propaganda, die als Mittel der Kriegsführung zum Einsatz kommt. Alle bekannten Propagandamethoden finden dafür Anwendung und dienen dem übergeordneten Ziel, einen Krieg in Gang zu setzen und ihn so lange fortzuführen, bis der Feind geschlagen ist. In modernen Informationskriegen sprechen die gegnerischen Parteien, um den negativen Begriff zu vermeiden, statt von Kriegspropaganda von Psychological Warfare oder von Psychological Operations. Der Unterschied zu Propaganda in Friedenszeiten liegt nicht in einer anderen Methodik begründet, sondern in der Radikalität ihres Einsatzes, denn Propaganda im Krieg ist eine todbringende Waffe, die ebenso wie Bomben und Granaten an ihrer Effektivität und Sprengkraft bemessen wird. Und wie diese ist sie zwingend abhängig von Menschen, die ihr folgen sollen. Da niemand gerne stirbt oder tötet, müssen kriegführende Staaten vor allem dafür sorgen, dass ihre Propaganda dem eigenen Volk die Notwendigkeit und Unausweichlichkeit dieses belastenden Extremzustandes verkauft. Für die Propaganda im Kriege gilt also mehr denn je, im Rahmen einer radikalen negativen Bestärkung ÄNGSTE zu schüren, Bedrohungsszenarien zu kreieren und den Feind dafür verantwortlich zu sprechen. Auf der anderen Seite muss der eigenen Bevölkerung durch positive Bestärkung oder sogar Erzeugung von Euphorie immer wieder vorgetäuscht werden, dass es der «guten Seite» angehört und Heldenhaftes vollbringt. Und zwar in einem solchen Maße, dass es den Sieg des Krieges selbst als vorrangiges Ziel annimmt, dem es sämtliche moralischen, ethischen oder wirtschaftlichen Bedenken unterordnet und bereit ist, auf individuelle Rechte zu verzichten. Kriegspropaganda folgt also einem klaren Schwarz-Weiß-Schema, dem nicht widersprochen werden darf. Die Gleichschaltung und uneingeschränkte Kontrolle über die Medien, die das gewünschte Bild durch Dämonisierung der feindlichen Kriegsführung und ständigen Hinweise auf Kriegsgräuel sowie Ästhetisierung und Heroisierung der eigenen Seite aufrechterhalten müssen, ist daher wichtigste Basis für die Kriegsherren.» (Quelle: Dr. Christian Hardinghaus, Kriegs-Propaganda und Medienmanipulation, 2023, S.91ff)
- Auch deutsche Politiker profilieren sich bei der Kriegs-Anlass-Lügerei
Ein konkretes Beispiel: Kriegsanlasslüge, Brutkastenlüge
Keine der vielen Propagandalügen, die vor und während des Zweiten Golfkrieges gesponnen worden waren, zeigte sich in ihrer Wirkung so erfolgreich wie die vom Massenmord an 15 in Brutkästen liegenden Säuglingen, den irakische Soldaten nach Einnahme eines kuwaitischen Krankenhauses begangen haben sollten. Unter Tränen bezeugte dies am 10. Oktober 1990 die angebliche Hilfskrankenschwester Nayira vor dem Menscherechtsausschuss des US-Kongresses. George Bush und führende Politiker der US-Regierung bezogen sich in der Folge immer wieder auf dieses Ereignis, wobei Details ausgeschmückt, hinzugedichtet oder übertrieben wurden. Bald war von «aufgespießten schwangeren Frauen» die Rede, und auch die Anzahl der getöteten Babys stieg stetig weiter an – am Ende sollten es 312 gewesen sein. Auf diese Weise wurde das erwünschte Mitleid der bis zu diesem Zeitpunkt einem Krieg gegen den Irak mal wieder mehrheitlich ablehnend eingestellten amerikanischen Bevölkerung erzeugt.
Nach Kriegsende stellte sich heraus, dass die Zeugenaussage von keiner Krankenschwester gekommen war, sondern dass es sich bei der vorgeblichen Zeugin um Nijirah al-Sabah gehandelt hatte, die von der größten US-PR-Firma Hill & Knowlton für ihren Auftritt gecastete und gebriefte 15-jährige Tochter des kuwaitischen US-Botschafters. Die Agentur war gegen eine Entlohnung von 12 Millionen Dollar über die Organisation Citizens for a Free Kuwait gezielt von der kuwaitischen Exilregierung damit beauftragt worden, die amerikanische öffentliche Meinung zu manipulieren und die Bevölkerung so bedingungslos auf den Krieg gegen den Irak einzustimmen. So sollten nicht nur die Iraker als «rückwärtsgewandt und böse» inszeniert, sondern gleichfalls bar der Realität die Kuwaiter als freiheitsliebendes, der Demokratie entgegenstrebendes Volk verkauft werden, das auf die Hilfe der Amerikaner angewiesen sei. Zuvor hatte ebenso bereits die US-Regierung Hill & Knowlton, deren Vizechef Craig Fuller, ehemals Bushs Stabschef im Weißen Haus sowie damals noch sein politischer Berater und enger Freund, damit betraut, herauszufinden, mit welchen Gräueltaten man die amerikanische Bevölkerung am heftigsten schockieren und dadurch eine Zustimmung für den Krieg gegen den Irak eintreiben könne. Das Ergebnis war eindeutig und entsprach in Form einer Schauspielerin dem Kampagnenergebnis für Citizens for a Free Kuwait. Selbst hochrangige Armeeoffizielle wiederholten die Brutkastenlüge fortwährend, um ihre Soldaten weiter zum «Kampf gegen das Böse» zu motivieren. Sämtliche während des Golfkrieges von den Medien herangezogenen Bilder und zusätzliche Zeugen des Schauermärchens stellten sich später als FÄLSCHUNG von Hill & Knowlton, anderen PR-Agenturen und Medienberichten heraus. Darunter waren auch Fotos von kleinen Schaufensterpuppen mit verdrehten Gliedmaßen, die als Kinderleichen proklamiert worden waren, sowie ein vermeintlicher Chirurg des beteiligten kuwaitischen Krankenhauses, der Zeuge von 120 Babymorden gewesen sein wollte, sich in Wahrheit aber als ein Zahnarzt herausstellte, der schlicht gelogen hatte.
(Quelle: Christian Hardinghaus, Kriegspropaganda und Medienmanipulation, 2023, S. 148 ff)
Auch deutsche Politiker profilierten sich in der Kriegsanlass-Lügerei: Der Fall des «Massakers von Racak
Da sich die NATO bewusst darüber war, dass eine militärische Intervention ohne UN-Mandat als illegaler Angriffskrieg gewertet werden würde, bedurfte es für sie zumindest einer schlagkräftigen Legitimation, um den nötigen Rückhalt in der Bevölkerung für ihre angriffsbereiten Armeen zu erhalten. Wieder einmal musste eine Kriegsanlasslüge Pate dafür stehen. Der OSZE-Beobachter und amerikanische Diplomat William Walker beorderte am 16. Januar 1999 über 30 Journalisten in das kosovarische Dorf Racak, präsentierte ihnen dort 45 Leichen – darunter eine Frau und ein zwölfjähriger Junge – und bekundete, dass es sich um unbewaffnete albanische Zivilisten handele, die hier am 15. Januar von serbisch-jugoslawischen Polizei- und Militäreinheiten hingerichtet worden seien. Ihre Leichen habe man verstümmelt. Walker leitete diese Information an die NATO weiter und bekräftigte seine Behauptung auf einer zweifelhaften Pressekonferenz, die am 17. März 1999 in Pristina stattfand, mit Verweis auf eine von einem finnischen Team unter Leitung der Forensikerin Helena Ranta durchgeführte Untersuchung, allerdings ohne dass diese dabei öffentlich gemacht wurde. Der serbischen Beteuerung, bei den Toten von Racak handele es sich um Soldaten der albanischen Untergrundarmee UCK, die im Dorf eine Stellung gehalten hätten und während regulärer Kämpfe getötet worden seien, wurde medial hingegen kein Glauben geschenkt. Journalisten schworen sich stattdessen auf die Erzählung von einem grausamen Verbrechen gegen die Menschlichkeit ein und verbreiteten die Version westlicher Politiker unwidersprochen in alle Welt – nicht ohne die Gräueltaten dabei noch ein weiteres Mal auszuschmücken. Die New York Times schrieb am 17. Januar dazu, man habe Opfer enthauptet, mit ausgestochenen Augen oder zertrümmerten Köpfen vorgefunden. Die FAZ (Frankfurter Allgemeine Zeitung) erklärte, die Toten seien aus nächster Nähe per Genickschuss hingerichtet worden, und die SZ (Süddeutsche Zeitung) kamen dazu noch abgeschnittene Ohren in den Sinn.
Um Deutschland mit in den Krieg zu führen, beteiligten sich insbesondere deutsche Politiker an der Ausschlachtung der Vorfälle in Racak, die von der NATO zum offiziellen Anlass hergenommen wurden, um eine militärische Intervention gegen Serbien zu rechtfertigen mit dem Ziel, eine andernfalls bevorstehende «humanitäre Katastrophe zu verhindern». Auf Scharping geht die höchstwahrscheinlich frei erfundene Geschichte des «Hufeisenplan» zurück, eines angeblich von Serben verfolgten militärstrategischen Plans, um den Kosovo «ethnisch zu säubern». und alle kosovarischen Zivilisten zu deportieren. Der augenscheinlich in Angriffsstimmung versetzte Scharping erfand Beweise und verteidigte seine Behauptungen sogar in einer Sondersendung der BBC.
Internationale und serbische forensische Untersuchungen nach Beendigung des Krieges im Kosovo konnten keine Belege für ein an Zivilisten verübtes Massaker in Racak nachweisen, sodass die ursprünglich von serbischer Seite abgegebene Erklärung, bei den Toten handele es sich um im Gefecht gefallene UCK-Kämpfer, plausibler wurde. Nach Offenlegung der Untersuchungsergebnisse der Forensikerin Ranta wurden sofort Manipulations-, Befangenheits- und Korruptionsvorwürfe laut, denn sie selbst musste zugeben, dass es nie Beweise für ein Massaker an Zivilisten gegeben habe. So stellten sich im Nachhinein auch alle Schauergeschichten über die dort verstümmelten Leichen als unwahr heraus. Serbische Untersuchungen legten weiterhin nahe, dass der getötete Junge nicht zwölf, sondern 17 Jahre alt gewesen sei und dass es sich bei der angeblich hingerichteten Frau um die Tochter eines UCK-Generals gehandelt habe, die sich suizidiert hatte. Was in Racak wirklich geschehen ist und wer die Toten genau waren, darüber konnte die Öffentlichkeit bis heute nicht informiert werden. Was bleibt, sind viele Widersprüche und gegenseitige Anschuldigungen. Für eine dringend notwendige selbstkritische Aufarbeitung bekamen Journalisten tragischerweise indes kaum Zeit, denn die nächsten Kriege ließen nicht lange auf sich warten und erforderten wieder die Aufmerksamkeit aller zur Verfügung stehenden Kameras.
(Quelle: Christian Hardinghaus, Kriegspropaganda und Medienmanipulation, 2023, S. 158-160)
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