Sanierungsfall Deutschland – was jetzt zu tun ist

Inzwischen ist es vermutlich jedem deutschen Bürger und insbesondere Steuerzahler klar geworden, dass die Bundesrepublik Deutschland ein Sanierungsfall geworden ist. Es wandern Unternehmen ab, die jahrzehntelang in ihrem «Geburtsstandort» Deutschland gut und erfolgreich wirtschaften und in vielen Fällen auch als mittelgroße Unternehmen respektable Weltmarktanteile erwirtschaften konnten.

Kleinere Firmen, Handwerksbetriebe und auch Angestellte und Arbeitnehmer konnten früher von einem Gehalt eine vier- oder mehrköpfige Familie solide ernähren, wenn auch ohne Luxus, aber der ist unter Deutschen eigentlich auch garnicht so populär, da als dekandent identifiziert, was er ja sozialpsychologisch gesehen auch ist. Mit den bereits erwähnten aus Deutschland auswandernden Unternehmen wandern logischerweise auch deren Arbeitsplätze mit aus. Die Folgen sind bekannt: Immer mehr Menschen sehen sich gezwungen, die Sozialämter aufzusuchen, weil sie mit «Arbeit an sich» nicht mehr alle ihre eingegangen Verpflichtungen wie Mieten, Hausdarlehn, Heizung, Strom, Auto, Ernährung, Versicherungen bezahlen können. Es sieht zudem so aus, als dass DIESE ENTWICKLUNG unseren sogenannten «Volksvertretern» Nichts auszumachen scheint. Denn DIE bemühen sich nicht, diese Probleme von der politischen Seite her zu bewältigen; NEIN: sie kurieren stattdessen am Symptom wie z.B. mit der Einführung von «leistungslosen Löhnen», sprich Bürgergeld – und das sogar auch großzügig auf Asylanten/Migranten ausgedehnt. Oder sie gießen stattdessen sogar noch «ÖL ins Feuer», indem sie Nichts dagegen zu haben scheinen, dass unsere Gasversorgung allen Indizien nach auf Betreiben «unserer Nato-Führungskraft» USA weggebombt wird. Parallel dazu erhöhen sie die Strompreise auf Weltrekord-Niveau mit dem verlogenen Vorwand, das Klima vor Überhitzung retten zu wollen …. und das mit den zuvor bereits beschriebenen Folgen. Hinzu kommt, dass sich unsere Bundespolitiker von der Nato-Führungsmacht USA die Mit-Finanzierung von Kriegen aufhalsen lassen, die WIR DEUTSCHEN NICHT WOLLEN, weil WIR grundsätzlich statt unsere Einflusssphären mit militärischer Macht auszudehnen lieber auf Verständigung zu gegenseitigem Nutzen setzen … und darauf seit 1945 unseren relativen Wohlstand aufgebaut haben. Der aber geht jetzt wieder verloren.

Man kann es nicht anders beschreiben: Deutschland ist ein Sanierungsfall geworden! – Was ist jetzt zu tun?

Um die Preise für Energie und Strom – in einer auf preiswerte Energie angewiesenen Wirtschaft – wieder auf ein konkurrenzfähiges Niveau zu bringen, das zudem auch unsere Familienhaushalte wieder entlastet … müssen folgende Maßnahmen getroffen werden.

1. Es müssen andere Mehrheitsverhältnisse im Bundestag und in den Landtagen und Gemeinden und Städten geschaffen werden, die die oben beschriebene Situation erkennen, ernst nehmen und mit kühlem Kopf im Interesse deutscher Unternehmen und Bürger Gesetze schaffen.
2. Die Nordstream-Pipelines müssen vollumfänglich wieder repariert und in Betrieb genommen werden.
3. Atom- und Kohlekraftwerke müssen wieder in Betrieb genommen werden, damit stets – auch bei Wetterverhältnissen, bei denen erneuerbare Energie schwächelt bzw. nicht ausreichend zur Verfügung steht – preiswerte Energie für Produktion und Haushalte zur Verfügung steht.
4. Die Finanzierung des Ukraine-Kriegs durch deutsche Steuerzahler muss eingestellt werden. Dann hört dieser völlig sinnlose Krieg – nachdem auch die US-Parlamente das erkannt haben – mangels «Befeuerung» von selbst auf.
5. Migration nach und in Deutschland muss sich wieder am Interesse deutscher Bürger/Steuerzahler orientieren, d.h. auf ein gesellschaftlich und finanziell erträgliches Maß zurückgeführt werden.
6. Gesellschaftspolitische Verwirrungen/Verirrungen wie die aktuelle Gender-Ideologie sollten mit anderen politischen Mehrheiten (siehe Punkt 1) beendet werden, denn sie destabilisieren jede Gesellschaft und zerstören deren familiäre Basis. Ohne Gender werden unsere jungen Menschen auch wieder Kinder haben wollen. Dafür muss allerdings auch wieder ein Familien-freundlicheres gesellschaftliches Klima geschaffen werden.

Es mag sein, dass noch zahlreiche Unterpunkte auf dieser Aufgabenliste fehlen. Wenn die oben beschriebenen Aufgaben abgearbeitet sind, ergeben sich in der Regel die weiteren von selbst; aber ein ANFANG ZU EINER HUMANEREN UND ERFOLGREICHEREN ZUKUNFT wäre gemacht.