Wie schon vor 500 Jahren sind die Bauernaufstände des 21. Jahrhunderts nicht nur Aufstände der Bauern sondern erste Anzeichen einer heran brechenden NEUEN ZEIT. So wie damals sind auch Heute die Aufstände der Bauern eher als ein Aufbegehren gegen menschenunwürdige elitäre Machtverhältnisse zu verstehen, die den Menschen auf dem Lande aber auch in den Städten zu viel an Unzumutbarem abverlangten. Die Bauernaufstände vor 500 Jahren ließen die wilden Zeiten der Reformation und Aufklärung kaum ein Dorf, kaum einen Menschen der «niederen Schichten» ungeschoren. Die Lebensgrundlage zu vieler Menschen war nicht nur wegen des verlogenen Ablasshandels des Vatikan und seiner Vasallen-Herren vor Ort im Verhältnis zu den Zeiten vorher sondern insgesamt unerträglich geworden. Sehr viele Menschen starben an Unterernährung, waren sich ihrer Existenzgrundlagen nicht mehr sicher, litten unter der Unkalkulierbarkeit der Streitereien unter den Feudalherren; Streitereien darüber, wer über welche Anzahl von Abgabepflichtigen verfügen und mit den aus Jenen abgepressten Abgaben Kriege gegen die anderen Feudalherren führen konnte.
Heute verhält es sich nicht ganz unähnlich, wenn auch auf technologisch und finanziell höherem Niveau: Mehr als 70 Jahre lang ging es im durch zwei Kriege plattgemachten Deutschland trotz Abgabenlasten an die Sieger, die durch geschickte Inszenierung, einseitige Schuldzuweisung und folgende steuerliche Ausplünderung ihren «Siegerzins» an den Deutschen verdienen konnten … irgendwie trotzdem mit Fleiß und Ausdauer stets aufwärts. Deutsche Politiker umgarnten die Wähler mit einem besseren Leben, Sozialstaats-Versprechen, einer Friedenspolitik und nachvollziehbaren Argumenten. Man wagte mehr Demokratie und das Wort «Lebensqualität für alle am Produktionsprozess Beteiligten» stieß bei der arbeitenden Bevölkerung auf Zustimmung und schuf letztlich eine Art Grundvertrauen gegenüber den Machteliten in Politik und Wirtschaft.
Jetzt jedoch wurde spätestens seit der Corona-Panikmache, den von oben aufgebürdeten Kosten für eine sogenannte «Klimarettung» und die sogenannte «Verteidigung unserer Freiheit» nach dem Hindukusch nun in der Ukraine ebendieses Vertrauen bei recht vielen Bürgern aufgebraucht. Lediglich die Aktionäre bundesdeutscher Pharmakonzerne und danach Waffenproduzenten konnten «bessere Zeiten» für sich vermelden. Die «Arbeitnehmer» müssten eigentlich Arbeit-Geber heißen, denn SIE GEBEN schließlich IHRE ARBEIT und IHRE STEUERN AB, damit mit diesen Beiträgen die Gesellschaft stabil bleibt und die Wirtschaft im Interesse Aller rund läuft. Eigentlich müssten alle Arbeitenden und Steuerzahler in Deutschland angesichts des technologischen Fortschritts auch Heute noch jedes Jahr besser dastehen als noch im Jahr zuvor. Doch DAS ist schon seit langem nicht mehr der Fall. Stattdessen sank mit zunehmender Inflation und höheren Steuern für dieses und jenes der Reallohn der Arbeitnehmer schon seit etlichen Jahren während die Erträge der Kapitalverwerter permanent stiegen. Volkswirtschaftler sprechen in diesem Zusammenhang von einer «Schere zwischen Arm und Reich», die sich von Jahr zu Jahr weiter öffnet und den zuvor so hoch gelobten sozialen Frieden in Deutschland nach und nach substanziell zu gefährden droht.
Auch die Bauern sind mit dieser und jener geplanten Politik schlechter dran als zuvor … und das zeigt jetzt WIRKUNG. Sie werden nicht nur von der Ampel-Regierung von innen durch höhere Abgaben bedroht sondern auch von außen durch zwei außenpolitische Maßnahmen der EU:
- große Ländereien der Ukraine, die auch die Kornkammer Europas genannt werden, sind inzwischen im Besitz nordamerikanischer Investmentfonds wie BlackRock und anderen. Sollten von dort zunehmend billig produzierte Nahrungsmittel nach Westeuropa geliefert werden können, wird das erheblichen zusätzlichen Ertragsdruck auf unsere Landwirte ausüben;
- auch durch die geplante Vereinbarung der EU-Bürokraten mit den Ländern des Mercosur (Lateinamerika) über vereinfachten Zugang ihrer landwirtschaftlichen Erzeugnisse auf den europäischen Markt droht eine zusätzliche Gefahr für die Existenz der hiesigen Landwirte. Bekanntlich haben wiederum nordamerikanische Superreiche wie Gates & Kollegen dort frühzeitig Riesenländereien erworben, auf denen sie zu gewohnt extrem niedrigen Löhnen der dortigen Indios quasi konkurrenzlos produzieren lassen können. DOCH: Da die Bauern allerdings zu den wenigen gehören, die «Herren auf eigener Scholle» sind, sind sie auch eigenständiger und Konflikt-fähiger als so mancher Zeitgenosse, der sich schon seit Jahren als Opfer fühlt und auch so behandelt wird. Die Bauern und mit ihnen zahlreiche Spediteure, Handwerker etc. sind «stark genug», DIESE POLITIK ÄNDERN ZU KÖNNEN … wenn W I R Anderen wiederum diese CHANCE für UNS ALLE erkennen, solidarisch mit den Protesten sind und sie GEMEINSAM NUTZEN … für eine andere, eine an der fleißigen und Steuern-zahlenden Mehrheit des Volkes orientierten Politik.
- Diese Sicht/Protest machen sich nicht nur deutsche sondern auch Landwirte und ihre ähnlich gesinnten Protestpartner aus anderen Berufsgruppen und EU-Ländern zueigen (siehe folgendes Schaubild):


EXKURS: DRUCK AUF HANDELSKETTEN

Protest gegen Agrarpolitik
Landwirte und Winzer blockieren Lidl-Lager in Koblenz
Stand4.2.2024, 23:09 UhrMartina Gonser
Von Sonntagabend bis morgen Vormittag wollen etwa 200 Bauern vor dem Lidl-Lager in Koblenz demonstrieren. Der Protest richte sich gegen die Agrarpolitik, so die Organisatoren.
Die Aktion wurde vom Verein «Land schafft Verbindung» (LsV) Rheinland-Pfalz organisiert. Der Bauernprotest richtet sich laut den Organisatoren gegen die derzeitigen Subventionskürzungen und die Agrarpolitik der vergangenen Jahre. Die Landwirte und Winzer wollen aber auch ein Umdenken bei den großen Handelsketten erzielen. Deshalb die Aktion vor dem Koblenzer Lidl-Logistikzentrum, bei dem Lkw zeitweise daran gehindert werden sollen, Waren aus dem Lager zu fahren. Sie ist Teil einer landesweiten Protestaktion vor diversen Zentrallagern von Supermarktketten.
Aktionen mit Symbolcharakter während der Bauern-Demo geplant
Besonders spektakulär: Am Seil eines 250 Tonnen schweren Krans wurde am Sonntagabend ein Traktor hochgezogen. Das soll zeigen, dass die Existenz der Landwirte an einem seidenen Faden hängt. Zudem soll mit Traktoren ein Spalier zum Auslieferungslager gebildet werden. Dort wollen die Bauern die Luft aus den Reifen lassen. Auch das habe symbolische Bedeutung, sagt der Sprecher des LsV, Andreas Jung, im Vorfeld. Die großen Handelsketten nähmen den Bauern die Luft zum Atmen. Das könne so nicht weitergehen.

Die ganze Nacht soll ein Mahnfeuer brennen, am Morgen sei ein Bauernfrühstück geplant. Der Vereinssprecher hofft, dass die Bauern und Winzer hier mit der Lidl-Geschäftsleitung des Logistikzentrums ins Gespräch kommen.
LsV setzt auf wirtschaftliche Landwirtschaft
Der LsV ist ein Zusammenschluss von Winzern und Landwirten. Der Verein wurde 2022 gegründet und ist deutschlandweit vertreten. In Rheinland-Pfalz hat er seinen Sitz in Laumersheim. Ziel des Vereins ist es nach eigenen Angaben, gegen die weltweite Ausbeutung der Landwirte anzukämpfen.
Wer sich als Gesellschaft mehr Umwelt- und Tierschutz wünsche, müsse dies auch finanziell mittragen. Veränderungen seien nur miteinander möglich. Der LsV möchte sich für eine nachhaltige, aber zugleich auch wirtschaftliche Landwirtschaft einsetzen, die sowohl die Bedürfnisse der Verbraucher als auch der Umwelt berücksichtige. (EXKURS ENDE)
Der Protest muss unbedingt anhalten und auch noch weitere Kursänderungen fordern, die genauso wie die bisherigen umgesetzt werden müssen: Dazu gehört zum Beispiel auch die Finanzierung des Ukraine-Kriegs und der Ukrainer in Deutschland mit UNSEREN STEUERN! Die meisten Autos mit ukrainischen Kennzeichen, mit denen die sogenannten «Kriegsflüchtlinge» auf unseren Straßen herumfahren …. können sich die meisten Deutschen garnicht leisten. Und weder die Rundum-Sorglos-Pakete für Migranten oder Kriegsflüchtige sollten Aufgabe deutscher Steuerzahler sein noch die Finanzierung deren Krieg gegen Russland, der das Zeug dazu hat, sich zu einem erneuten Weltkrieg auszuweiten, mit den Folgen, die insbesondere unsere Vorfahren erleiden mussten. Das «einfache Volk» hat noch nie in der Geschichte an Kriegen einen Nutzen gehabt, sondern lediglich das Leben und die materielle Existenz riskiert oder verloren.
AUCH DAS REICHT!
Nachtrag :
Passend zu den die Ampelregierung doch stark bedrängenden Protesten der Bauern, Spediteure, Handwerker etc. werden jetzt im Lande alle «Ampel-Begünstigten» wie am «Steuert(r)opf hängende» Bürgergeldempfänger, Einwanderer in die Sozialkassen, Wirtschafts-Realitäts-resistente Multi-Kulti-Anhänger und sonstige sogenannte Transfer-Empfänger «GEGEN RECHTS» mobilisiert. Insofern ist der Cum-Ex-Skandal-, d.h. Korruptions-belastete Kanzler Scholz laut Pressemitteilungen «stolz auf all’ diejenigen, die gegen Rechts (für ihn und die anderen Ampel-Regierenden) auf die Straße gehen.»
FAZIT: Die Bauernrevolten vor 500 Jahren wurden von den lokalen und regionalen Machthabern brutal niedergeschlagen. Die Bauern erreichten nicht das von ihnen angestrebte Ziel, doch für die nächsten Generationen wurden die Weichen in die richtige Richtung – zur Verbesserung ihrer Lebensverhältnisse – gestellt.
Sollte es Heutzutage demokratisch zugehen, werden die Proteste/Belange der Bauern, Spediteure, Handwerker und der sich anschließenden ebenso in ihrem bisherigen Existenzniveau gefährdeten Bürger aus ganz verschiedenen Berufsbereichen von den bereits existierenden und den sich neu formierenden OPPOSITIONSPARTEIEN in die Parlamente getragen werden. Dort werden sie für neue Gesetze, neue Verordnungen sorgen, die den Interessen, dem Wohlbefinden der Bürger dienen und nicht mehr den weltweit agierenden Multinationalen Konzernen und ihren Kooperationsketten vor Ort bzw. deren Aktionären nicht zu vergessen, die im Übrigen so gut wie keine Steuern zu unseren Gemeinwesen beitragen sondern – wenn überhaupt – in den für sie lukrativeren Steuerparadiesen.
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