Es ist traurig, aber spürbar und wahr: Mit der insgesamt in der Bevölkerung zunehmenden «Geiz ist geil» oder «Hauptsache die Kasse quillt» – Kultur nahm auch die Käuflichkeit der sogenannten als Volksvertreter gewählten Politiker zu. Es gibt recht viele Menschen, die das als Zeiterscheinung hinnehmen oder gar akzeptieren …. es gibt aber auch (noch) Menschen, die das nicht tun.
So ist es dann gekommen, dass der Mensch offenbar des Anderen Ausbeutungsobjekt – früher hieß es «des anderen Wolf» (homo homini lupus est) – ist/wurde. Man tut das, was einem nützt und der Andere macht es ja genauso … und soll zusehen, wie er sich bei diesem rauen Umgang untereinander behaupten kann. Wer dabei draufgeht hat eben ‘Pech gehabt’.
Ist denjenigen, die so denken eigentlich klar, dass es ‘nur einen Stärksten gibt’ und er selbst zwangsläufig bei diesem Gesellschaftskonzept auch eines der Opfer sein wird? Man könnte den Eindruck gewinnen, dass zu viele von uns das nicht oder noch nicht verstanden haben.
Ist nicht schon während der Corona-Weltweit-Panik klar geworden, dass da hinter den Kulissen viel, sehr viel Geld verdient wurde? Wird nicht in den Medien erkennbar, dass dort von morgens bis abends Themen behandelt werden, die der Rüstungsindustrie höchstlukrative Aufträge beschafft, Politiker an den dafür entscheidenden Schalthebeln ohne Umschweife als Rüstungs-Lobbyisten bezeichnet werden dürfen und der Wahrhaftigkeit folgend auch bezeichnet werden müssen. Zu diesen Waffenindustrie-Lieblingspolitikern zählen an ihren Kommentaren und Appellen gut erkennbar die FDP-Spitzenpolitikern Strack-Zimmermann und der Verteidigungsminister Pistorius, der sich seiner «guten Kontakte zur Rüstungsindustrie» wie zum Beispiel Rheinmetall ohne irgendeine früher noch übliche Scham und ohne jede Verklausulierung selbst rühmt. Auch eine Zerbombung der deutschen Gasversorgung aus Russland mit der Folge einer Verdreifachung oder zumindest Verdoppelung der Heizenergiekosten scheint bei deutschen Politikern kein Grund zur Sorge geschweige denn juristischer Aufklärung. Stattdessen gilt eine Art «Schweigen der Lämmer».
Warum das Alles? Der unbequeme aber umso klarere Ökonom Ernst Wolff erklärt dies in etwa so: Achten Sie nicht auf die Minister, wenn Sie die Politik beurteilen wollen, sondern achten Sie mehr auf deren Staatssekretäre, die die eigentliche Arbeit machen und ihren Ministern die Texte vorlegen. In drei Fällen, und zwar denen von Bundeskanzler Scholz, Frau Baerbock als Bundesministerin «feministischer Außenpolitik» (sagt sie zumindest über sich selbst) und Herrn Habeck als Bundesminister der Transformations-Wirtschaft (ebenfalls seine eigene Funktionsbezeichnung) sind die Staatssekretäre ehemalige Mitarbeiter des größten US-Anlagefonds Blackrock und der US-Elitebank Goldman Sachs (Zitat Ende). Hinzu kommt noch, dass auch der CDU-Vorsitzende Merz, der eigentlich Opposition betreiben sollte, Deutschland-Chef von Blackrock (war oder ist?) und nebenher auch noch Bundeskanzler Scholz mit der Warburg Bank gemeinsam krumme Cum-Ex-Geschäfte in seiner Hamburger Vergangenheit getätigt hat. Die Warburg Bank hat übrigens – erwähnt sei das nur, falls Sie dies bisher nicht erfahren haben sollten – schon im Ersten Weltkrieg und danach im Zweiten Weltkrieg eine wichtige Rolle bei der Finanzierung der Waffenlieferung (an beide Seiten!) gespielt.
FAZIT: Nichts Neues unter der Sonne!
Können Menschen aus früheren Katastrophen eigentlich NICHT LERNEN und frühzeitig einen S T O P P erwirken?
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