Asterix ist die Symbolfigur für ein Denken, welches sich gegenüber keiner Macht, auch nicht der imperialsten wie den Römern damals geschlagen gab. Er war Herr seines eigenen Denkens und Handelns … und schon wegen dieser Heute nur noch selten anzutreffenden Charakterfestigkeit und Patriotismus für unsere – noch nicht ganz angepasste – Jugend besonders interessant. Die Redaktion von Catracho global ist glücklich, ihn zur aktuellen Lage in Deutschland und Europa befragen zu können. Im folgenden drucken wir den – zugegeben fiktiven – Text des Interviews ab.
Catracho global : Herr Asterix, wie erklären Sie uns angesichts Ihrer langjährigen Erfahrungen mit dem imperialen System der Römer in fast ganz Europa inklusive der Mittelmeerregion unsere heutige Situation in Deutschland und Europa?
Asterix : Wir hatten vor 2000 Jahren noch das relative Glück, es nur mit einer imperialen Macht zu tun zu haben. Dadurch war unsere Situation noch deutlich überschaubarer. Allerdings war die Kommunikation zwischen uns, den von den Römern sogenannten «Aufständischen» längst nicht so einfach und schnell wie Heute. Bei uns brauchte eine Nachricht von einem zum anderen Ende des Römischen Imperiums noch Wochen. Heute geht das per Internet in Sekundenschnelle. Gleichzeitig ist durch das Internet jedoch auch die Überwachung der Untertanen viel ausgefeilter als das bei den Römern der Fall war. Im Unterschied zu damals gibt es Heute eine Art Kampf der Imperien untereinander um den Einfluss über ihre jeweiligen Einflusszonen. Und jedes Imperium bemüht sich mit finanziellen, wirtschaftlichen, diplomatischen und wie damals auch kriegerischen Mitteln, sich den größten Teil des gesamten Globus zu sichern, Einfluss auf Gebiete, zu denen heutzutage noch Lateinamerika und Australien etc. zählen, die die Römer trotz ihrer expansiven Imperial-Strategie zu ihrer Zeit noch garnicht kannten.
Wie bei den Römern damals sind es selbstverständlich auch Heute nicht alle Bürger des Imperiums, die ihr Imperialdasein auf der Grundlage der Übervorteilung der eroberten Regionen genießen können sondern nur eine kleine Elite von Personen, die es geschafft hat, einen Großteil der wirtschaftlichen Leistung ihres Imperium über ihre Mühlen/Konten laufen zu lassen und sich auf diese Weise das allergrößte Stück vom Kuchen angeeignet haben. Alle von Euch kennen die Namen Bill Gates oder Mark Zuckerberg oder den Eigentümer der Automarke Tesla und zahlreicher anderer Unternehmen. Diese Leute verfügen nicht nur über – meist mit Hilfe von Politikern – gewonnene immense Reichtümer sondern dadurch auch über die Möglichkeiten, auf die Politik im Imperium direkten und indirekten Einfluss zu nehmen. Selbstverständlich reichen ihre weiten Krakenarme auch bis Lateinamerika, Europa, Afrika und Asien … aber eben (noch) nicht überallhin uneingeschränkt.
Catracho global : An welche Länder denken Sie dabei, Herr Asterix?
Asterix : Zuerst einmal denke ich dabei an China, das heutzutage neben Indien bevölkerungsreichste Land der Erde mit jeder Menge emsiger, ambitionierter und in vielen Fällen auch gut ausgebildeter Menschenmassen, die sich inzwischen zur sogenannten «Werkbank der Welt» gemausert haben und es nicht nur bei dieser Rolle belassen wollen.
Catracho global : Können Sie uns das noch genauer erläutern?
Asterix : Gerne. China war bis in die 80er Jahre wegen seiner autoritären staatlichen Politik kein Ort für wirtschaftliche Dynamik. Entsprechend arm blieb auch die Masse der Menschen in China. Den an sich kultivierten Chinesen fiel auf, dass sie mit einem derartigen Wirtschaftssystem nicht weit kommen. Also waren sie bereit, gewisse Elemente aus dem kapitalistisch arbeitenden Westen zu übernehmen. Auf diese Weise kam im Jahr 1972 der erste offizielle Kontakt zu den bis dahin stark angefeindeten Nordamerikanern zustande. Die handelnden Politiker hießen damals auf der nordamerikanischen Seite Nixon und der kürzlich erst verstorbene Kissinger und auf der chinesischen Seite war dies der legendäre kommunistische Führer Mao Zedong. Im Laufe der Jahre ließen die Chinesen dann nach und nach US-Kapitalisten und deren Investitionen in ihr Land. Das verschaffte den Chinesen Arbeitsplätze und den amerikanischen Investoren wegen der niedrigen Arbeitslöhne der Chinesen höhere Rentabilität. Der Absatzmarkt für die in China hergestellten Waren war in erster Linie die USA selbst und zudem weitere kaufkräftige Konsumenten, wo auch immer sie sich befanden.
Eine Schattenseite hatte diese neue Kooperation dann doch: Jahr für Jahr wanderten bis dahin in USA Produzierende in das Niedriglohnland China ab und die US-Arbeiter hatten das Nachsehen und wurden zunehmend arbeitslos. Ähnliches passierte auch in Europa, doch zeitverschoben und weniger drastisch. Jetzt kommt der entscheidende Punkt: Mit zunehmenden Erfolgen in China wurden die Chinesen gegenüber den Nordamerikanern selbstbewusster und wollten immer weniger nur Auftragsarbeiten für die Amerikaner erledigen sondern strebten eine eigenständigere Rolle, nicht nur wirtschaftlich sondern auch politisch an. Bei den Nordamerikanern wiederum war das «so nicht gedacht». Die dachten vermutlich, China wie ein weiter entferntes Lateinamerika als ihren «Vorhof» (zu englisch backyard) nutzen und so behandeln zu können. Das allerdings wollten die Chinesen mit ihrem neu erwachten Selbstbewusstsein als Tausendjähriges Reich und historische «Macht der Mitte» auf keinen Fall zulassen. Klarer Fall: Damit stand Krach ins Haus. Die Römer haben sich von den Germanen ihr Imperium ja auch nicht kampflos aus den Händen nehmen lassen, sondern sich gewehrt. Dass das für die Römer wiederum nur vorübergehend zu verhindern war, wissen nicht nur die Germanen, Franken, Angelsachsen usw., die damals das römische Imperium bei den ersten inneren Zerfallserscheinungen von außen zurückdrängen konnten.
Catracho global : Wie passt dieser Konkurrenzkampf um den ersten Platz unter der Sonne mit den in den letzten Jahren seltsamen Kämpfen gegen Terrorismus, Klimawandel und neu hinzukommend auch noch ein Krieg am Rande Europas, in der Ukraine zusammen? Hat all das eine Logik, haben Sie als Imperiums-Experte dazu schlüssige Erklärungen?
Asterix : Ich will es versuchen, wenn auch nicht allen von Ihnen angesprochenen Themen, sondern vorwiegend zu Ihrem letzten Punkt. Alles Andere würde den Rahmen dieses Interviews sprengen. Aber bitte seien Sie nicht nur verwundert, weil Sie meine Sicht in Ihren von morgens bis abends unters Volk gebrachten Nachrichten nicht wiederfinden, sondern lassen sie es einfach nur einmal als Sicht eines eigenwilligen Menschen sacken und wirken, bevor Sie «ja aber» sagen.
Catracho global : Bitte, wir sind gespannt.
Asterix : Betrachten wir nun einmal die geopolitische Lage aus der Distanz. Da haben wir ein bisher immer noch recht wirtschaftlich und finanziell starkes Imperium mit einer wirtschaftlich und finanziell starken Elite von Menschen, Bankenkonsortien, Investmentgesellschaften, Pharma-Konzernen, einem miltärisch-industriellen Komplex, aber gleichzeitig eine hoch verschuldete und über ihre Verhältnisse lebende Gesellschaft mit mächtigen Multinationalen Konzernen und ihren Aktionären, die weltweit agieren und so gut wie überall ihr Geld und ihren Einfluss wirken lassen. Europa spielt dabei eine recht wichtige Rolle, weil dort etwa 500 Millionen Bürger mit durchschnittlich recht hoher Kaufkraft leben. Das bereits erwähnte China gehört dazu und nicht zu vergessen Russland. Russland ist das gebietsmäßig größte Land der Erde mit immensen Rohstoffreserven, die für jeden Investor oder Produzenten eine zentrale Rolle spielen. Dabei sprechen wir nicht nur von Öl und Gas sondern auch von vielen anderen Rohstoffen, seltenen Erden oder Schlüssel-Rohstoffen genannt, die auch im riesigen Russland mit relativ kleiner Bevölkerung schlummern. Diese Rohstoffe spielen bei der Produktion sehr vieler moderner Konsumgegenstände eine Schlüssel-Rolle. Ohne sie geht Vieles nicht.
Was Rohstoffe betrifft tritt nun noch ein bisher von mir kaum erwähnter Kontinent in Erscheinung: Afrika. Afrika ist ein recht großer Kontinent, der einmal unter europäischer Herrschaft stand, später zur amerikanischen und Heute auch vermehrt zur chinesischen Einflusszone geworden ist. All’ das Gerangel um Rohstoffe und die Möglichkeit/Macht, auf sie zugreifen zu können müsste eigentlich bei anständigen und fairen Umgangsformen untereinander friedlich vonstatten gehen. Aber wo Macht ausgeübt wird, finden auch finanzielle Beeinflussungen, sprich Korruption statt und wo Korruption wirkt kommt auch schnell noch Gewalt hinzu. Gewaltanwendung zwischen Einzelmenschen nennt man in der Regel «kriminell». Gewalt in größerem Maßstab nennen die Menschen gewöhnlich «Krieg». Dabei ist es eigentlich stets dasselbe: Gewalt, und beides sollte als «kriminell» geahndet werden, wird es aber leider auch zahlreiche Jahrhunderte nach den Römern noch nicht.
Zurzeit, versucht das Noch-Firstclass-Imperium USA Einfluss auf die Ukraine zu nehmen und sie «dem Westen» einzuordnen. Einigen Ukrainern ist das ganz recht – insbesondere denen, die im Westen der Ukraine leben und gerne mal die ihnen angebotenen kostenlosen Urlaube vom Krieg Zuhause in Deutschland verbringen wollen. Hier werden sie von den deutschen – von der Stimmung im Steuern-zahlenden Volk abgehobenen – Politikern jedenfalls recht intensiv umworben und verwöhnt. Anderen Ukrainern ist die ausschließliche EU/NATO-Orientierung aber nicht recht. Das sind vorwiegend die, die im Osten leben und sich Russland eher zugehörig fühlen als den Europäern im Westen. Eigentlich dürfte das gar kein Problem sein, denn warum sollten nicht die Ostukrainer vorwiegend mit den Russen und ab und zu auch mal mit den Europäern umgehen und Handel treiben. Schließlich haben auch insbesondere die Deutschen jahrelang gut und günstig ihr Öl und Gas aus Russland bezogen ohne «dem Westen» die kalte Schulter zu zeigen. Eigentlich, ja eigentlich müsste das SO sein und nicht so wie es zurzeit ist, nämlich kriegerisch, mörderisch, kriminell.
Catracho global : Was aber kann «der Westen» tun, wenn Putin mit der Annexion der Krim und dem Einmarsch in die Ostukraine eine solche wünschenswerte friedliche Entwicklung unmöglich macht?
Asterix : Da haben wir es: einen «Schuldigen» … nach dem Motto «Ich war das nicht, der da hat angefangen.» Wenn es stets wahr wäre, was den Bürgern über die jeweiligen Medien – In Westeuropa genauso wie in Russland – so erzählt wird, wer woran schuld war, wäre das sehr schön, WÄRE! Ich möchte an dieser Stelle garnicht auf alle die Hintergründe eingehen, die bei der Suche nach «einem Schuldigen» zu beachten sind. Ich möchte lediglich erwähnen, dass bei Konflikten und Kriegen selten nur Einer schuldig ist, sondern in der Regel die Verantwortung für Kriegsausbrüche bei denen liegt, die aus Kriegen Vorteile zu erzielen gedenken. Sind es etwa diejenigen Investoren, die bereits ausgiebige Ländereien aus der Kornkammer Ukraine aufgekauft haben? Wissen Sie davon? Oder doch nicht? Sie sollten das recherchieren. Sie werden sich wundern, wer dort alles «aus dem Westen» bereits riesige Investitionen getätigt, seine Geschäftsbeziehungen festgezurrt hat. Es ist nicht nur der Sohn des aktuellen US-Präsidenten Biden, dessen Einflechtung in ukrainische Gasgeschäfte medial bekannt geworden ist. Es sind im übrigen auch die gleichen Investoren, die vor Jahren bereits ihre immensen Gewinne aus Fast-Monopolgeschäften in riesige Ländereien in Lateinamerika investiert haben und jetzt dafür sorgen wollen, dass von dort insbesondere auf den europäischen Markt Agrarprodukte zollfrei eingeführt werden können. Was glauben Sie, wovor die Bauern in ganz Europa Angst haben? Da geht es nicht nur um die Beibehaltung von Steuererleichterungen beim Agrardiesel, da geht es um viel mehr, wovon ich Ihnen in einem Extra-Interview erzählen müsste. Vor 500 Jahren waren die Bauern in Europa ähnlich bedroht und auch verständlicherweise aufgewühlt. Damals wurden ihre Aufstände von ihren – da über mehr militärische Mittel verfügenden – Feudalherren brutal niedergeschlagen. Hoffentlich geht es für die Bauern in Zeiten, die Sie in den Medien «demokratisch und frei» nennen, besser aus.
Zurück zur Ukraine und der Frage, wer dort «Dreck am Stecken hat». Erinnern Sie sich noch an die Aussage «Fuck the EU», die damals durch die Medien ging und eigentlich die Europäer nachhaltig hätte aufwachen lassen müssen? Damals erklärten mehr oder weniger öffentlich US-amerikanische Politiker, man habe insgesamt 5 Milliarden Dollar in eine «Kampagne» investiert, um die Ukraine politisch, wirtschaftlich und militärisch insgesamt in den Westen zu holen und Putin’s Russland auf diese Weise weiter zurückdrängen. Wer da von Hochhausdächern gezielt Demonstranten be- und erschossen und danach den damals gewählten ukrainischen Präsidenten aus dem Land gejagt hat, wäre in diesem Zusammenhang auch noch näher zu beleuchten. Die Amerikaner sind – wie damals auch die Römer – im übrigen stolz auf solche Rambo-Abenteuer. Ihre Geschichte ist seit ihrer Gründung voll von derartigen Wildwest-Expansions-Storys Richtung Süden (Mexiko, Mittel- und Südamerika), Richtung Europa (im 1. und 2. Weltkrieg, Kriege, die sie zwar nicht alleine angefangen, aber mehr oder weniger alleine gewonnen haben), Richtung Afrika und Asien (insbesondere haben sie sich nach der Vertreibung der Europäer aus «ihren» Kolonien dort wirtschaftlich-neokolonial festgesetzt). Ein solch großes Imperium wie die USA mit ihren zahlreichen Vasallen-Einflusszonen hat es bisher noch nicht gegeben. Die Römer wären vermutlich blass vor Neid geworden, hätten sie DAS noch miterlebt. Allerdings ist den Betreibern dieser imperialen Art von Globalisierung diese Macht noch nicht weltumspannend genug, wird es vermutlich auch nicht mehr werden. Der Grund ist: zwei wichtige riesige Länder möchten die ihnen zugewiesene Rolle als Juniorpartner, wie z.B. die Europäer sie spätestens nach dem 2. Weltkrieg für sich (bisher zumindest) akzeptiert haben, NICHT mitspielen. Die Rede ist, Sie ahnen es vermutlich, von China und Russland.
Catracho global : Sehen Sie als über die Jahrhunderte erfahrener Geopolitik-Experte angesichts der hier beschriebenen Zustände die Gefahr eines neuen Weltkrieges auf uns zukommen?
Asterix : Die Gefahr ist real, doch es gibt auch wichtige Kräfte, die genau das NICHT wollen und die Macht dazu hätten, die weitere Eskalation zu einem erneuten Weltkrieg auch zu verhindern. China gehört dazu, denn China kann mit seinem Arbeiterheer jede «Schlacht» auch rein wirtschaftlich gewinnen und benötigt dazu gar keine militärische, zerstörerische Strategie zu verfolgen. Auch Russland hat genug Entwicklungspotenzial im eigenen Land und wäre schon deutlich besser daran, wenn die unsäglichen Wirtschaftssanktionen, die sowohl Russland als auch Europa nur Schaden zugefügt haben, beendet würden. Das was Putin- oder Russland-Kritiker gern anführen: Russlands immensen Öl- und Gasreichtum als Einfluss-«Waffe» rein wirtschaftlich einzusetzen, wäre dem russischen Volk wahrscheinlich auch noch das Liebste. Lust am Sterben haben Russen ebensowenig wie alle anderen Menschen. Also: Wozu Krieg in der Ukraine um die Macht über die Ukraine auszuüben? Lasst die West- und auch die Ostukrainer ganz friedlich selber darüber bestimmen, mit wem sie am liebsten reden und mit wem sie am liebsten Handel treiben. Wo ist das Problem? Das Problem sind mal wieder wie auch damals in Rom die Leute in den «oberen Etagen, die ihren Hals nicht voll genug bekommen», ganz nach dem Motto. «The winner takes it all». Eine völlig psychotische oder kindisch zu bezeichnende Denkweise. Nun gut, ich sollte meine Emotionen zügeln, aber denke mal, was ich sagen wollte ist deutlich geworden.
Catracho global : Unseren Lesern gefallen Gemütsausbrüche durchaus. Ein bisschen Boulevard-Presse-Stil ist ja inzwischen in jedem sich seriös verstehenden Medium anzutreffen.
Asterix : Soviel selbstkritische Distanz zur eigenen Berufsgruppe ist selten. Mein Kompliment an Sie!
Catracho global : Danke! Es wären zwar noch viele weitere Fragen zu den angesprochenen Themen zu stellen, doch wir haben unseren vorgesehenen Spaltenplatz bereits erreicht. Herr Asterix, wir danken Ihnen für das anregende Gespräch!
Asterix : Danke ebenso. Vielleicht sprechen wir uns ja in 100 Jahren nochmals und reden darüber, ob die Menschen im 21. Jahrhundert fähiger waren als im 16. Jahrhundert, oder klüger als im 20. Jahrhundert mit seinen weit über 60 Millionen Toten.
Catracho global : Gerne, wir werden unsere nachfolgende Redakteursgeneration bitten, den Termin für ihre Nachfolgegenerationen schonmal vorzumerken.
Asterix : Ich stehe zur Verfügung, vielen Dank.
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