Es geht ein RUCK durch Deutschland und Teile Europas. In den Niederlanden werden Multi-Kulti-Kritiker zur stärksten Partei ebenso wie in Großbritannien mit seinem Brexit, Ungarn mit Premier Orban, Italien mit seiner neuer Präsidentin Meloni (zumindest bis zu ihrer Wahl!) und tendenziell auch in Frankreich und Deutschland, wo sich zurzeit «ein Meer von Protestlern» auf die Straßen ihrer Länder begeben hat. Für die weltweit bisher noch im Sattel sitzenden Globalisierer und ihre dienstbaren Noch-Regierenden wird es nicht nur in Europa «eng», sondern wahrscheinlich auch in den USA, ihrem Ursprungsland.
In Deutschland rebellieren auf eindrucksvolle Art Bauern, Spediteure, Handwerker, mittelständische standorttreue Firmen bzw. der Mittelstand insgesamt. Es sind diejenigen, die bisher «die Zeche zahlen», die Gelder beisteuern, die unsere Gemeinwesen am Pulsieren halten. Die globalen Großunternehmen und deren Aktionäre zahlen – wenn überhaupt noch – ihre Steuern dort, wo es für sie als global agierende Unternehmen/Aktionäre am billigsten ist: in Steuerparadiesen. Die Repräsentanten dieser global agierenden Großunternehmen sind dann auch solidarisch mit der Ampelregierung, mit der Regierung, die ihnen aus dem Steuertopf Milliarden Euros zu ihrer Erhaltung und der Begünstigung ihrer Aktionäre immer wieder überweisen. Nicht allzu lange ist es her, dass zum Beispiel die Lufthansa AG u.a. mit gut 8 Milliarden aus dem bundesdeutschen Steuertopf ausgehalten wurde. Zur gleichen Zeit konnte sich auch Mister Bill Gates Milliardenbeträge aus dem deutschen Steuertopf zu «Corona-Forschungszwecken» – wie es hieß – auf seinem Rückflug nach USA als Zusage der (globalistisch eingewobenen) deutschen Kanzlerin Merkel mitnehmen. Was aus diesem Geld geworden ist … weiß Niemand so recht. Dazu passt der sarkastische Spruch: «Nichts Genaues weiß man nicht». Ähnlich verhält es sich übrigens auch mit den Milliarden-Beträgen zugunsten der «weltweiten Klimarettung». Ob vielleicht «das Klima ein eigenes Konto hat»? Ach. Fast wäre in diesem Kontext vergessen worden, dass aus deutschen Steuertöpfen auch der Krieg zwischen Selinski’s Ukraine und Putin’s Russland finanziert wird. Da in den USA die Bereitschaft zur Finanzierung dieses westlichen Expansionsprojekts jeden Tag weniger Unterstützer findet haben die Globalisierer als Lückenfüller an ein Land gedacht, das «wegen seiner historischen Schuld» – wie es heißt – für die weitere Finanzierung des Ukraine-Kriegs prädestiniert ist: an Germany und seine Steuerzahler. Auch hierbei geht es um Milliarden, die unseren Steuertopf kräftig leeren helfen, und das sowohl mit Waffenlieferungen als auch mit Rundum-Sorglos-Paketen für Ukrainer, die bei uns (für sie) «kostenlosen Urlaub vom Krieg machen». Das scheint insbesondere für ukrainische Edel-SUV-Besitzer – wie man auf unseren Straßen recht schnell entdeckt – besonders attraktiv zu sein.
Der Protest der Bauern, dem sich bekanntlich zahlreiche andere Berufsgruppen inzwischen angeschlossen haben, geht weiter … und das nicht nur in Deutschland, sondern inzwischen in der der gesamten Europäischen Union … siehe folgendes Schaubild:
(Exkurs; Quelle: Capital-Artikel aus 2019):
Das sind die größten Steuerparadiese der Welt
von Nina Jerzy
08.12.2019, 06:00
Steueroasen sind zu internationalen Unruheherden geworden. Sie schwächen den Zusammenhalt innerhalb von Ländern und zwischen Staaten. Wir stellen die sieben größten Steueroasen vor
Steueroasen haben längst ihren paradiesisch anmutenden Klang verloren. Denn was nach lebensrettender Labsal klingt, ist meist doch nur Gier, nicht selten gepaart mit krimineller Energie. Die Täter – egal ob Multimillionäre oder Megakonzerne – „schlüpfen“ durch die Löcher im Fundament, auf denen die Sozialstaaten ruhen. Skandale um die Paradise Papers oder die Panama Papers haben weltweit für Aufsehen gesorgt. Doch die Steuerflüchtlingskrise weitet sich trotzdem aus.
Zu diesem ernüchternden Ergebnis kommt das Tax Justice Network (TJN) in seinem diesjährigen Schattenindex. Das Netzwerk für Steuergerechtigkeit hat 112 Länder und Rechtssubjekte untersucht. Es ist der erste Report nach den Paradise und den Panama Papers. Diese Skandale hätten stärker denn je die zersetzende Wirkung der im verborgenen ablaufenden Steuerflucht verdeutlicht, teilte das TJN zur Veröffentlichung des Financial Secrecy Index 2018 mit. „Sie haben aufgedeckt, wie die Reichen, die Geschäftswelt und ihre politischen Cheerleader(…) systematisch die globale Wirtschaft, Menschenrechte und möglicherweise die Demokratie in reichen wie armen Ländern untergräbt.“
Der Financial Secrecy Index 2018 wurde von Steuerexperten von Universitäten aus England, Tschechien und Israel erstellt. Vorsitzender und Mitgründer des TJN ist der Brite John Christensen. Er gehört zum Vorstand von Tax Inspectors Without Borders. Die Organisation wurde 2015 von der OECD und dem Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen UNDP ins Leben gerufen.
Die Untersuchung legt besonderes Augenmerk auf den Grad der Verschwiegenheit und Verschleierung in den Steueroasen. Dazu wurden nach Angaben des TJN jeweils 20 Indikatoren untersucht – vom Bankgeheimnis bis zu internationaler Zusammenarbeit bei Geldwäsche.
Exkurs-Ende
F A Z I T: Die Gemeinwesen, wo die global agierenden Großunternehmen ihre Gewinne erwirtschaften, gehen dabei so gut wie seit Jahrzehnten schon … leer aus. Die Steuern für diese Gemeinwesen werden von «allen Anderen» getragen: von den Lohnabhängigen und kleinen und mittelständischen und Standort-treuen Firmen. Und DIE sind es auch, die jetzt REBELLIEREN.
WER KANN ES IHNEN VERDENKEN/NEGATIV ANKREIDEN?
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