Ein Beitrag von G. Edward Griffin; Auszug aus seinem Buch «Die Kreatur von Jekyll Island«
Die Regierung der Vereinigten Staaten steckt mit 5,8 Billionen Dollar im Schuldensumpf (Schulden, die der Staat den privaten Banken der Federal Reserve schuldet und die alle US-Steuerzahler zu zahlen haben, Anm. der Redaktion). Im Jahre 2001 betrugen die fälligen Zinsen jährlich 260 Milliarden Dollar (die in die Kassen der Federal-Reserve Privatbanken fließen, Anm. der Redaktion). Der Schuldendienst verlangt ungefähr 19 Prozent der gesamten Regierungseinkommen und kostete die Durchschnittsfamilie rund 5000 Dollar pro Jahr. Davon wird nichts investiert, bloß Zinsen werden davon bezahlt. Sie sind der größte Ausgabeposten der Regierung. Die Zinsen für die nationale Verschuldung verschlingen bereits mehr als 36 Prozent der gesamten Einkommenssteuer. Wenn sich dieser Trend fortsetzt, wird nichts mehr bleiben. …
Der Club of Rome ist eine Gruppe von Fachleuten, die jährliche Berichte über Endzeitszenarios, basierend auf Vorhersagen von Überbevölkerung und Hungersnöten, herausgibt. Seine Mitgliedschaft ist international, doch der amerikanische Teil besteht aus wohl bekannten Mitgliedern des Council on Foreign Relations (CFR) wie Jimmy Carter, Harlan Cleveland, Claiburne Pell und Sol Linowitz. Ihre Lösung für die Überbevölkerung? Eine Weltregierung zur Geburtenkontrolle und, wenn nötig, der Anwendung von Euthanasie. Das ist ein zartes Wort für die absichtliche Tötung der Alten, Kranken und Nutzlosen. In derselben Denkweise wie der von Iron Mountain hat der Club of Rome beschlossen, dass die Furcht vor Umweltschäden als Feindersatz zum Zwecke der Mobilisierung der Massen fungieren könnte. In dem 1991 erschienenen BuchThe First Global Revolution finden wir diese Stelle:
«Auf der Suche nach einem neuen Feind, der uns vereinen könnte, stießen wir auf die Idee, dass die Verschmutzung, die drohende globale Erwärmung, Wasserknappheit, Hungersnöte und anderes sehr nützlich sein könnten … Alle diese Gefahren kommen durch die Handlungen der Menschen zustande … Der wahre Feind also ist die Menschheit selbst.»
Die sozialistischen Theoretiker waren schon immer fasziniert von der Möglichkeit, das Bevölkerungswachstum zu kontrollieren. Dies erregte ihre Fantasie, denn das ist der ultimative bürokratische Plan. Wenn der, wie der Club of Rome sagt, wahre Feind des Menschen die Menschheit ist, dann muss die Menschheit das Ziel werden. Der sozialistische Fabier Bertrand Russell drückte dies so aus:
«Ich behaupte nicht, dass Geburtenkontrolle der einzige Weg zur Einschränkung des Bevölkerungswachstums sei … Wie ich bereits bemerkt habe, hat sich der Krieg in diesem Zusammenhang nicht bewährt, doch vielleicht werden sich die bakteriologischen Waffen als effektiver erweisen. Wenn man in jeder Generation einmal den Schwarzen Tod in der ganzen Welt verbreiten würde, könnten sich die Überlebenden ungehindert fortpflanzen, ohne die Welt zu voll werden zu lassen ...
Eine wissenschaftliche Weltgesellschaft kann niemals stabil sein ohne eine Weltregierung … Es wird nötig sein, Mittel und Wege zur Verhinderung eines weiteren Zuwachses der Weltbevölkerung zu finden. Sollte dies anders geschehen als durch Kriege, Seuchen und Hungersnöte, so wird es eine mächtige internationale Autorität geben müssen. Diese Behörde sollte die Nahrungsmittel der Welt an die verschiedenen Nationen im Verhältnis zu ihrer Bevölkerung verteilen. Wenn eine Nation in der Folge ihrer Bevölkerungszahl steigen lässt, sollte sie nach dieser Rechnung nicht mehr Lebensmittel erhalten. Das Motiv, die Bevölkerungszahl nicht steigen zu lassen, wäre also unwiderstehlich.»
Tatsächlich sehr unwiderstehlich! Diese Sozialisten mit ihren sanften Worten machen keinen Spaß. Einer der bekanntesten «Umweltschützer» und Fürsprecher einer Bevölkerungskontrolle ist Jacques Cousteau. In einem Interview mit der UNESCO_Publikation Courier vom November 1991 kam Cousteau zur Sache:
«Was sollten wir tun, um das Leiden und Krankheiten auszuschalten? Beides ist eine wunderbare Idee, aber auf lange Sicht möglicherweise gar nicht nutzbringend. Wenn wir dieses umzusetzen versuchen, gefährden wir vielleicht die Zukunft unserer Art. Es ist schrecklich, dies sagen zu müssen: Die Weltbevölkerung muss stabilisiert werden, und um dies zu erreichen, müssten täglich 350000 Menschen verschwinden. Es ist geradezu schrecklich, daran auch nur zu denken, und wir sollten es schon gar nicht aussprechen. Doch es nicht zu sagen ist genauso schlimm.»
Stellt sich folgende Frage: Haben «unsere Regierenden» und deren Global-Finanzierer/Sponsoren aus den Spitzenbanken der Wall Street, der City of London und anderer Weltfinanzplätze vor, uns als Volk zu «reduzieren … des Weltklimas wegen» … und SELBST dabei zu verdienen und «übrig zu bleiben»?
Auch der Ukraine-Krieg ist für einige wenige lukrativ, und zwar für diejenigen, die das Kriegsmaterial dazu liefern. Diese Herren bzw. Damen kennen vorwiegend ihre Absatz- und Gewinninteressen. Patriotismus spielte dabei eigentlich keine Rolle, höchstens rhetorisch, wenn es darum ging, der eigenen Regierung Rüstungsgüter zu verkaufen.
So heißt es zum Beispiel in Willi A. Boelkes Dokumentationsband zum Thema «Krupp und die Hohenzollern: «Die Zahlen sprechen nicht gerade dafür, dass es Krupp allein um die Sicherheit seines «Vaterlandes» ging. Er folgte vielmehr dem unausweichlichen Zwang, den industriellen «Polypen» in Essen mit laufenden Aufträgen zu füttern. Das investierte Kapital konnte nicht brach liegen, es sollte gewinnbringend vermehrt werden. Nach allen Ländern der Welt, die noch nicht über eine leistungsfähige Rüstungsindustrie verfügten, aber den Zwängen des Aufrüstens unterlagen, streckte Krupp die Hand aus. Großzügige, sperrige Werbegeschenke, auf Hochglanz polierte Kanonen, Augenweide für jeden Artilleristen, wurden an den Höfen des Orients und Okzidents überreicht. Diplomaten des kaiserlichen Deutschland knüpften geschäftliche Fäden. Bakschisch floss in die offenen Taschen einflussreicher geschmeidiger Höflinge und um die Aufrüstung ihres Landes bemühter Minister. Krupp-Vertreter reisten durch alle Welt, um die geschäftliche Ernte einzubringen.»
Was damals Krupps Mittarbeiter erledigten erledigen heutzutage sogenannte Rüstungs-Lobbyisten wie unter anderen Frau Strack-Zimmermann von der FDP mit besten Verbindungen in die Ampel-Regierung, deren Grüne sich innerhalb nur eines Jahrzehnts vom Pazifisten zum Militaristen zurückentwickelt haben. Die Lobbyisten haben auch dort gut erkennbar ‘ganze Arbeit geleistet’.
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