ein Kommentar von Dr. Rudolf Lauff
Auf ihrem kürzlich veranstalteten Parteitag haben die Grünen das «Rufen im Wald» geübt. Das war auch vermutlich dringend nötig, denn wenn man spürt, dass die überlebenswichtigen Wähler den eigenen Weg jeden Tag weniger mitzugehen bereit sind, das eigene Politgemurksel an Verfassungsgerichtsurteilen abprallt und die Karriere-Koalitionspartner verlustig zu gehen drohen , man sich verirrt hat und nicht mehr weiter weiß, mitten im Dickicht die Orientierung verloren hat, links mit rechts und oben mit unten verwechselt … kommt Angst auf, Angst verloren zu gehen, Angst (politisch) zu verhungern.
Die Grünen-Vorsitzenden verkündeten in dieser verzweifelten Situation lauthals «Wir tragen diesen Staat» (Kölner Stadtanzeiger vom 25.11.2023) und Annalena Baerbock ganz mystisch «Ohne Anerkennung des Leidens des anderen wird das eigene Leid nicht enden».
Ich war ganz gerührt über so viel Verzweiflung und dachte mir: Wenn ich jetzt zuerst einmal unserer Bundesministerin feministischer Außenpolitik Annalena Baerbock anböte, ihr Leid anzuerkennen, könnte dann vielleicht unser Leid mit ihr und ihren Polit-Scharlatan-Kumpels enden?
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