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Sollte sich Deutschland Neutralität und Volksabstimmungen der deutlich wohlhabenderen Schweiz als Vorbild nehmen?

julio 18, 2025 por Rudolf Lauff Deja un comentario

Warum geht es den Schweizern deutlich besser als den Deutschen. Sind sie fleißiger, werden sie besser regiert, können sie die Früchte ihrer Arbeit mehr für sich selbst verbrauchen als die EU- und Nato-verbandelten Deutschen?

Zuerst einmal ein paar Fakten & Einschätzungen von Wirtschaftsanalysten:

Die Schweiz und Deutschland sind beide wohlhabende Länder, aber die Schweiz hat tendenziell ein höheres Wohlstandsniveau, was sich in höheren Einkommen, Kaufkraft und Vermögenswerten zeigt. Allerdings sind die Lebenshaltungskosten in der Schweiz auch deutlich höher als in Deutschland. 

Einkommen und Kaufkraft:

  • In der Schweiz sind die Durchschnittseinkommen und die Kaufkraft pro Kopf höher als in Deutschland. 
  • Laut einer GfK-Studie liegt die durchschnittliche Pro-Kopf-Kaufkraft in der Schweiz bei 52.566 Euro, während sie in Deutschland bei 27.848 Euro liegt, so Einwandern Schweiz. 
  • Das Median-Einkommen in der Schweiz liegt deutlich über dem in Deutschland, so Auswanderluchs. 
  • Allerdings sind die Lebenshaltungskosten in der Schweiz, einschließlich Mieten, Lebensmittel und Dienstleistungen, höher als in Deutschland. 

Vermögen:

  • Das Median-Vermögen ist in der Schweiz ebenfalls deutlich höher als in Deutschland.
  • Ein möglicher Grund dafür ist, dass die Schweiz eine höhere Sparquote und eine größere Vermögenskonzentration in Aktien hat, so Sparkojote. 

Wirtschaftliche Entwicklung:

  • Die Schweizer Wirtschaft hat in den letzten Jahren ein stärkeres Wachstum gezeigt als die deutsche Wirtschaft, so Handelszeitung.
  • Einige Analysten sehen die Schweiz im Vergleich zu Deutschland als wirtschaftlich stabiler an. 

Weitere Faktoren:

  • Die Schweiz hat einen niedrigeren Anteil an Geringverdienern als Deutschland. 
  • Die Schweizer Arbeitsbedingungen sind oft besser, und es gibt einen starken Bedarf an Fachkräften, was zu höheren Löhnen führt. 
  • Die Nähe zu Deutschland und die Möglichkeit des Grenzpendelns können für deutsche Arbeitnehmer attraktiv sein, da sie von den höheren Schweizer Löhnen profitieren, so www.zdfheute.de. 

Fazit:

Die Schweiz bietet im Allgemeinen höhere Einkommen, eine bessere Kaufkraft und ein höheres Vermögen als Deutschland. Allerdings sind die Lebenshaltungskosten in der Schweiz ebenfalls deutlich höher. Die wirtschaftliche Entwicklung der Schweiz ist in den letzten Jahren stärker gewesen, was die Schweiz zu einem attraktiven Ziel für Arbeitnehmer und Investoren macht,. 

Wirtschaft

Details für die Schweiz und Deutschland

 SchweizDeutschland
Währung:Schweizer Franken
(1 CHF = 100 Rappen)
Euro
(1 EUR =100 Cent)
Arbeitslosenquote:4,1 %3,4 %
Inflationsrate:1,30 %2,40 %
Lebenshaltungs­kosten:
(Deutschland = 100%)
163,33 %100,00 %
Gewerbesteuern + Abgaben:19,61 %29,93 %
Durchschnittseinkommen:88.461 €50.776 €
Durchschnittsgehalt:101.682 €50.257 €
Staatsverschuldung (% des BIP):14,71 %44,89 %
Gesamtverschuldung (% des BIP):33,32 %62,66 %
Korruptionsindex:19 (gut)25 (gut)
 CHE:
gesamt
pro 1000
Einw.
DEU:
gesamt
pro 1000
Einw.
Bruttoinlandsprodukt:826.335 Mio €92,97 Mio €4.181.175 Mio €49,83 Mio €
Bruttonationalprodukt:786.230 Mio €88,46 Mio €4.259.824 Mio €50,77 Mio €
Exportierte Waren:604.374 Mio €68,00 Mio €1.796.187 Mio €21,41 Mio €
Importierte Waren:513.997 Mio €57,83 Mio €1.635.576 Mio €19,49 Mio €
Quelle: Internet

Soweit die Einschätzung von Wirtschaftsanalysten und Zahlen aus dem Internet. Nun stellt sich die Anschlussfrage, woran dieser Wohlstandsunterschied liegt?

Meinerseits möchte ich ein paar Vermutungen hinzufügen, die sich mir im Laufe der letzten zehn Jahre quasi aufgedrängt haben:

  1. Deutschland ist als Mitglied der Europäischen Union der größte Beitragszahler der EU-Bürokratie und ebenfalls der größte Subventionierer der ärmeren Mitgliedsstaaten der Europäischen Union. An dieser Tatsache ist solange Nichts auszusetzen, wie es sich um solidarische Hilfe zur Steigerung des Wohlstandsniveaus der strukturschwächeren Mitgliedsstaaten handelt. Wir Deutschen kennen sowohl die sogenannten Regionalfonds zur Stützung strukturschwacher Regionen wie zum Beispiel der Eifelregion oder früher auch Bayerns und seit den 90er Jahren die finanziellen Hilfen für die neu hinzugekommenen Bundesländer Mitteldeutschlands. Wenn derartige Strukturhilfen auf fruchtbaren Boden und eifrige Umsetzer trifft, haben diese Hilfen den Effekt von Anschubfinanzierungen, das heißt danach läuft die Wirtschaft dort mit eigener Kraft erfolgreich weiter. Es gibt aber auch «unfruchtbare Böden», soll heißen Gegenden, in denen die Menschen diese Subventionen als willkommenes Geschenk sehen und lediglich konsumieren statt sie in rentierliche Projekte zu investieren. Im solchen Fällen sind die Subventionen verschenktes, verlorenes Geld und die begünstigte Region und deren Menschen sind NACH dem Konsum der EU-Hilfen nicht besser situiert als VORHER. Das aber passiert, wenn Investitionen verschwendet, nicht gut investiert werden. Diejenigen, die diese Subventionen geleistet haben, müssen sich fragen, ob ihre Unterstützung/ihre Opfer einen sinnvollen bzw. guten Zweck dienten – insbesondere wenn sich die Fälle derartig versickerter Gelder ohne Aussicht auf Besserung permanent wiederholen. Auf die Art werden dann zwar die Helfenden ärmer aber die Geholfenen nicht reicher. «Ein Loch ist im Eimer, oh Henry» hieß dazu passend einmal ein Song aus den sechziger Jahren.
  1. Des Weiteren ist Deutschland Mitglied der NATO. Das bedeutet, dass die Kosten, die für den Militärapparat der US-geführten NATO entstehen, als zweitgrößtem Beitragszahler von Deutschland mitgetragen werden, auch wenn es sich um Ausgaben handelt, die mit der reinen Verteidigung unserer Heimat gar nichts zu tun haben, aber dennoch als solidarische Beitragsleistung von den deutschen Steuerzahlern erwartet werden. Am teuersten fallen gewöhnlich jahrelange Auslandseinsätze wie in Afghanistan oder Kriege wie in der Ukraine aus. Insbesondere ärgerlich finde ich es persönlich, dass Auslandseinsätze oder Kriegsfinanzierungen den deutschen Steuerzahlern so «verkauft» werden, als würden WIR Deutschen «UNS AM HINDUKUSCH» oder «IN DER UKRAINE VERTEIDIGEN», was in beiden Fällen lediglich Propaganda aber keine Tatsache war bzw. ist.

Die beiden hier angeführten Solidarpakte, die wir Deutschen in der Zeit nach 1945 mehr oder weniger notgedrungen eingehen mussten, sind IMMENS TEUER und hochwahrscheinlich der Hauptgrund für den Wohlstandsunterschied zwischen der Schweiz und Deutschland. Beide Zugehörigkeiten kosten die deutschen Steuerzahler permanent ein Großteil ihrer Verdienste. Es stellt sich nach bis zu 80 Jahren Erfahrung mit diesen beiden Zugehörigkeitsverpflichtungen, Europäische Union und NATO, die Frage, ob sie UNS das wert sind. Die Schweizer zumindest wehren sich mit allen Mitteln, NICHT in diese beiden Bündnisse hineingedrängt zu werden. Ich zumindest kann sie sehr gut verstehen und stelle die Anschlussfrage, ob nicht auch WIR Deutschen besser lebten, wenn wir gemeinsam mit der Schweiz und vielleicht auch Österreich NEUTRAL WÜRDEN und statt EU und NATO mit den übrigen europäischen Staaten, mit China genauso wie mit Russland ohne Bevormundung von außen Handelsbeziehungen nach Meistbegünstigungsklausel eingingen, aber OHNE die Verpflichtung, die Defizite anderer Länder mit UNSEREN Steuern auszugleichen. Eigenverantwortung und Selbstbestimmung sind Werte, die auch aktuell nach wie vor beherzigt werden sollten.

Die Diskussion ist eröffnet.

Publicado en: Economía, Geschichte, Política Internacional, Política Nacional, Sin categorizar

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